atme in mir
Du
blume der hoffnung
blühe in mir
und in der
ganzen welt
Wie wunderschön ist im Augenblick das Blühen, Wachsen und Sprießen zu entdecken und beobachten. Ich liebe es, wenn die ersten Osterglocken aufblühen, die Tulpen sich in ihrer Pracht entfalten und wenn die Hecke leise und sanft die ersten grünen Knospen zeigt.
„Die Schönheit der Welt zu lieben, denn sie ist das Zeichen eines Liebesaustausches zwischen dem Schöpfer und der Schöpfung“ – diese Worte von Simone Weil, (Jüdin, Philosophin, Christin) lassen mich nicht mehr los. Ja – ein Zeichen des Liebesaustausches …wie wunderbar! Ein Gratisgeschenk, ein Freundschaftsgeschenk. Und wie wunderbar wäre es, wenn so die Hoffnung und Zuversicht in dieser so unsicherer Zeit wachsen würde.
Das ist leicht geschrieben und doch so schwer umzusetzen. Wir können Hoffnung als kleines Samenkorn in uns säen und dieses pflegen und schützen, jeden Tag aufs Neue, damit eine Pflanze daraus wächst, die Früchte trägt. Beginnen wir einfach die Samen auszusäen …hier und heute!